Der erste Halswirbel, genannt „Atlas“ trägt nicht nur den Schädel, sondern sorgt gleichzeitig auch für die Aufhängung, Balance und Steuerung der Wirbelsäule und des gesamten Skeletts.
Bei den meisten Menschen finden wir beim Atlas (1. Halswirbel) eine Rotationsfehlstellung (Drehung und Feststellung) mit entsprechenden Auswirkungen auf Rückenmark und Wirbelsäule.
Dadurch können auch schwerwiegende Veränderungen und Störungen im Bereich der inneren Organe, besonders in der Körperhaltung, z.B. Beckenschiefstand, und andere massive Gelenkbeschwerden, entstehen. Dies wiederum kann einhergehen mit Arthrosen, die oft zum Ersatz von Hüft- und Kniegelenken führen. Auch das Rückenmark, verschiedene Hirnnerven und andere Nervenbahnen sind einem Dauerdruck ausgesetzt, der auch Arterien, Halsschlagader und verschiedene Gefäße einengt.
Eine anatomisch-mechanische Atlas-Verschiebung kann eine Kettenreaktion symptomatischer Beschwerden auslösen wie: Rückenprobleme, Bandscheibenvorfälle, Tinitus, Schwindel, Nackenschmerzen, Migräne, Schwindel, Psych. Beschwerden, Nackenverspannungen, u.v.m.. Oft entsteht zusätzlich durch nächtliches Zähneknirschen eine Spannung an den Zähnen nebst Kiefer, die sich über das Kiefergelenk bis zur Halswirbelsäule ausbreitet und Verspannungen im gesamten Bereich verursacht = Myozentric.